Der optimale Pflanzenwuchs im Garten!

Das Ziel einer optimalen Düngung ist die Nährstoffversorgung der Pflanzen zu gewährleisten und die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und  nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt zu vermeiden.

Zur Sicherstellung einer hohe Ausnutzung der zugeführten Nährstoffe zu erreichen und um unerwünschte, überhöhte Nährstoffanreicherungen im Boden wie auch Nährstoffverluste aus dem Boden zu vermeiden, begrenzt sich eine zielgerichtete Düngung auf die Ergänzung des Nährstoffvorrats, der bereits im Boden vorliegt und auf den Ersatz der Nährstoffe, die von den Pflanzen aufgenommen und damit dem Boden entzogen wurden.

Dies spart Kosten, Aufwand und eine unnötige Lagerhaltung von Düngern.



Das Wetteifern von Freizeitgärnern um den größten Kürbis oder die höchste Sonnenblume ist weit entfernt von den Zielen einer erfolgreichen Düngung. Das alte Motto „Viel hilft viel“ hat beim Düngen schon lange ausgedient. Ein fachgerechter Umgang mit Düngemitteln kann zudem einen bedeutsamen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz leisten. Denn obwohl die einzelnen Haus- und Kleingärten relativ klein sind, summieren sich ihre Flächen in Bayern zu einem beachtlichen Gesamtareal von rund 137.000 ha (Statistisches Bundesamt, 1998, Bayerisches Landesamt für Statistik, 2002).

Der Handel bietet dem Freizeitgärtner ein beinahe unüberschaubares Sortiment an verschiedenen Düngemitteln. Es gibt Rasen-, Tannen-, Rhododendron-, Topfpflanzen-, Rosen-, Gemüsedünger und viele andere mehr. Diese werden als Einzelnährstoff- oder Volldünger, als organische, mineralische bzw. organisch-mineralische Formulierung oder auch als Bio-Produkte angeboten. Diese Vielfalt macht die Auswahl nicht einfacher: Welche Nährstoffe sind erforderlich und welche Mengen davon benötigen die Pflanzen wirklich? Und kann man mit Blumendünger auch das Gemüse düngen?



Jeder Gartenboden ist anders

Eine kräftige, gesunde Entwicklung von Blumen, Rasen, Obst, Gemüse oder immergrünen Pflanzen ist nur dann möglich, wenn die für die jeweiligen Pflanzen die benötigten Nährstoffe in einem harmonischen Verhältnis zueinander in lhrem Gartenboden vorhanden sind. Das Wachstum richtet sich grundsätzlich nach dem Nährstoff welcher am geringsten im Boden zu finden ist. Fehlt im Boden zum Beispiel Kali, so nützt auch die beste Versorgung mit anderen Nährstoffen nichts. Ein ideales Wachstum ist dann nicht mehr möglich. Ebenso kann auch ein „Zuviel“ an einem bestimmten Nährstoff den Pflanzen schaden.

Mit unseren Tipps und unserem Angebot zur optimalen Düngung à la carte kommen Sie schneller, einfacher und günstiger ans Ziel.

Kaufen Sie Dünger à la carte auf keinen Fall, ….

  • … wenn Sie mit Ihrem Garten zufrieden sind und alles so gedeiht wie Sie es sich vorstellen.
  • …. wenn Sie wissen was Ihr Garten an Dünger und Pflege benötigt.
  • … wenn Sie der Meinung sind „viel hilft viel“.
  • … wenn Sie die stetige Vergiftung des Grundwassers durch Überdüngung für ein Gerücht halten.
  • …. wenn Sie immer den passenden Dünger zur Hand haben.
  • … wenn Sie einen ausreichenden und geeigneten Lagerraum für Ihren Dünger vorrätig haben, so dass er nicht unbrauchbar wird.

6 Gründe für unseren Dünger à la carte.

  1. Wir sind Ihr verlässlicher Begleiter auf dem wohldurchdachten Weg zur erfolgreichen Düngung.
  2. Mit uns schonen Sie unsere Umwelt und Ihre Nerven nachhaltig.
  3. Jeder Gartenboden ist anders, daher wird unser Dünger individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
  4. Unsere Methode macht eine größere Lagerhaltung von Dünger unnötig, denn Sie erhalten nur so viel Dünger wie Ihr Garten in 12 Monaten benötigt, danach ist ohnehin eine erneute Bestandsaufnahme durch eine Bodenprobe notwendig.
  5. Der erste Erfolg wird wenige Wochen nach der ersten Düngung sichtbar.
  6. Sie erhalten Ihren Dünger zum jährlichen Pauschalpreis pro Quadratmeter.

In 3 Schritten zu Ihrem Dünger à la carte ….

… und am einfachsten geht es mit unseren Starterpaketen ab 9,99 EUR (versandkostenfrei)

Zeitpunkt der Bobenprobe

Der Zeitpunkt der Probenahme hat, mit Ausnahme der Bestimmung von Mineralstickstoff im Prinzip keinen Einfluss auf die Ergebnisse,
sollte aber vor einer Düngung und Bodenbearbeitung liegen. Sinnvoll
ist daher für die Bestimmung von Phosphat-, Kalium- und Humusgehalten
die Beprobung im Spätherbst, wenn die Beete abgeräumt sind oder im zeitigen Frühjahr vor dem Beginn der ersten Kultur.

Bodenprobe entnehmen

Vorarbeiten

  • Verwenden Sie einen handelsüblichen Gefrierbeutel mit mindestens 3,0 Liter lnhalt.
  • Zur Probenahme benötigen Sie einen Spaten und ein ausreichend großes Gefäß ( z. B. sauberen Eimer ).

Probenentnahme

  • Wählen Sie eine einheitlich genutzte Fläche z.B. Gemüse- oder Erdbeerbeete oder Rasenfläche oder Gehölzpflanzungen für eine Bodenuntersuchung aus.
  • Je Fläche sind 15 – 20 Entnahmestellen gleichmäßig aut der zu untersuchenden Fläche zu entnehmen. Stechen Sie bitte mit dem Spaten ein und drücken diesen etwas zur Seite und schürfen Sie an der Einstichswand mit einem Löffel die Erde von unten nach oben ab. Die bessere Alternativ wäre ein Bodenprobennehmer verwenden um Ihren schönen Rasen nicht zu zerstören.
  • Die 15 – 20 Entnahmestellen sind gut miteinander zu vermischen und etwa 0,5 – 1,0 Liter in den bereitgestellten Gefrierbeutel zu füllen.

Entnahmetiefen

Rasen ………………………………………………………………….. 8 – 12 cm
Blumen, Gemüse, lmmergrüne Pflanzen
Beerenobst und Erdbeeren …………………………………….. 25 cm
Bäume im Bereich der Kronentraufe ……………… 20 – 40 cm

Kennen Sie schon unseren neuen Bodenprobennehmer für Rasenflächen?

Probenliste ausfüllen

Füllen Sie die Probenliste pro Nutzungsfläche aus und beantworten Sie die speziellen Fragen. Bitte geben Sie auch die letzte Düngung an und die jeweilige Fläche an für welche Sie Ihren Dünger à la carte benötigen. Denn Unterschiedlich genutzte Flächen (Gemüsebeet, Staudenrabatte, Obstwiese, Rasenfläche etc.) müssen grundsätzlich getrennt beprobt werden. Da im Gemüsegarten am meisten gedüngt wird, ist dort die  Bodenuntersuchung am wichtigsten.

Folgende Auswahl der Nutzungsflächen sind möglich:

  • Rasen
  • Obst
  • Gemüse
  • Rhododendron, Azaleen
  • Koniferen
  • Ziergarten mit Blumen, Laubgehölzen, Rosen etc.

Hinweis: Mit Ihrer Unterschrift bestellen Sie Ihren Dünger à la carte ® verbindlich.

Wie gehts weiter?

Verschließen Sie die Bodenprobe(n) gut und legen Sie für jede Entnahmekategorie einen Fragebogen bei und senden Sie diesen an

Dünger à la Carte®
Clemens-Brentano-Str. 16
84034 Landshut

Zur Rücksendung können Sie auch die Verpackung unserer Startersets nutzen.

Wir bitten um Verständnis, dass Ihr Dünger à la carte®  nicht innerhalb der nächsten Tage bei Ihnen eintrifft, denn bei uns geht Qualität und Individualität vor Schnelligkeit.

Bitte rechnen Sie mit einer Bearbeitungszeit von ca. 3 – 4 Wochen.

Die eintreffende Bodenprobe wird sofort ausgepackt, luftgetrocknet, sorgfältig gemischt, gesiebt und auf den Gehalt an Nährstoffen untersucht.

Für die Ermittlung der Analysenerqebnisse werden neben elektronisch gesteuerten Meßstraßen moderne Geräte der Spektralphotometrie, Atomabsortion sowie ICP-Messtechnik eingesetzt.

Wenn die Analysenergebnisse vorliegen, erarbeiten unsere Gartenexperten das individuelle Düngerezept für lhren Gartenboden und stellen Ihnen Ihren Dünger für die nächsten 12 Monate zusammen und senden Ihnen diesen zu.

Neben dem Dünger erhalten sie selbstverständlich auch das Untersuchungsergebnis mit den Analysenwerten in mg Nährstoff je 100 g Boden und einer Beurteilung dieser Werte, detaillierte Angaben ihres individuellen Düngers. Außerdem erhalten Sie eine Vorgabe, zu welchem Zeitpunkt die Düngung am besten zu erfolgen hat.

Sie können nach dem Erhalt Ihres Düngers á l carte lhren Gartenboden gezielt und sachkundig düngen und damit die Voraussetzung für einen prächtigen Pflanzenwuchs schaffen.

Zeitpunkt der Düngung

Wichtig für den Erfolg der Stickstoffdüngung ist neben der Menge auch der richtige Zeitpunkt. Üblich und sinnvoll ist die Aufteilung der Stickstoffdüngermenge in eine Grunddüngung (unmittelbar zu Kultur- bzw. Vegetationsbeginn) und eine oder mehrere Nachdüngungen
(= Kopfdüngungen). Je kleiner die Pflanzen sind, desto geringer ist ihre Nährstoffaufnahme. In Abhängigkeit vom Wachstumsverlauf
der Kultur ist daher eine Anpassung des Düngungszeitpunktes erforderlich. Wird zu früh gedüngt, besteht die Gefahr, dass der noch nicht
benötigte Stickstoff ausgewaschen wird.

Eine Grunddüngung ist nur sinnvoll, wenn -Vorrat im Boden niedrig ist (unter 5 g/m²). Ansonsten ist es günstiger, die errechnete Stickstoffdüngung auf einen späteren Zeitpunkt, z.B. vier Wochen nach Kultur- bzw. Vegetationsbeginn, zu verschieben. Wird dagegen
zu spät gedüngt, tritt Mangel und in der Folge eine Wachstumsreduktion auf. Der dann noch gegebene Stickstoff wird in manchen Fällen nicht mehr aufgenommen oder er wird zwar aufgenommen, aber nicht eingebaut, sondern als Nitrat gespeichert.

Eine einzelne Stickstoffdüngergabe sollte
10 g/m² nicht überschreiten. Liegt der Stickstoffdüngebedarf höher, wird die Düngung in zwei oder bei Bedarf noch mehr Gaben im Abstand von einigen Wochen aufgeteilt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass ein Teil des gedüngten Stickstoffs ausgewaschen wird, bevor die Pflanzen ihn benötigen und aufnehmen.

Die Phosphat-, Kalium- und Magnesiumdüngermenge wird in der Regel als einmalige Gabe zu Vegetationsbeginn verabreicht. Da diese Elemente im Boden nicht so leicht ausgewaschen werden, ist der Düngungszeitpunkt nachrangig, so dass auf Vorrat gedüngt werden kann.

Was kostet Ihr individueller Dünger  la carte® ?

Das 12-monatige rundum Sorglospaket ist áb

38 ct pro Quadratmeter für ein Kalenderjahr

 günstiger als Sie denken.

Sofern Sie noch unentschlossen sind, sollten Sie den Dünger à la carte®  an Ihrem Rasen ausprobieren.  Sie werden überrascht sein, dass sich der Erfolg innerhalb weniger Tage bzw. Wochen einstellen wird.

Besuchen Sie unsre Onlineshops.

Hinweis:
Für Bestellungen unter 100 Quadratmeter müssen wir einen Mindermengenzuschlag von 10 EUR pro Kategorie berechnen.